Chancen und Risiken der Finanzinvestitionen in Schwellenländern

Dienstag, 03. Mai 2011

Nach der Lehmann – Pleite im September 2008, die die Finanzkrise auslöste, wurden auch in den Schwellenländern Investitionen abgezogen. Das brachte die Wirtschaft und Finanzpolitik in diesen Ländern heftig in Bedrängnis. Während aber so manche europäische Staaten noch immer mit Schwierigkeiten kämpfen und auf Hilfe anderer Staaten angewiesen sind, fließen seit Mitte 2009 wieder Finanzmittel in Investitionen. Die privaten Nettokapitalflüsse in Schwellenländer für das laufende Jahr werden vom Institute of International Finance (IIF) in 2011 auf 960 Milliarden Dollar geschätzt. Und diese Entwicklung wird sich weiter fortsetzen. Die Wirtschaft wächst in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern schon wieder kräftig. Der Internationale Währungsfond (IWF) schätzt die Wachstumsraten in den Schwellenländern auf 6,5 %, während für die Industrieländer Wachstumsraten von 2,4 % in diesem Jahr und 2,6 % im nächsten Jahr geschätzt wird. …mehr »

Import- und Verbraucherpreise steigen

Samstag, 29. Januar 2011

Sind die steigenden Importpreise in Deutschland die Vorboten einer nächsten Teuerungswelle, die auf die Verbraucher zukommen wird?

Da die Importpreise im Dezember 2010 deutlich stärker angestiegen sind, als es von Experten erwartet worden ist, rechnet man nun damit, dass die Preise für die Verbraucher in Deutschland in den kommenden Monaten etwas stärker steigen werden. Besonders die Preise für Energie und für Lebensmittel dürften von der Teuerung betroffen sein. In Hinblick auf die kommenden zwei bis drei Jahre rechnen Wirtschaftler mit einer Teuerungsrate, die in etwa bis zu vier Prozentpunkte umfassen könnte. Auch gehen Ökonomen von einer Vervierfachung hinsichtlich der derzeitigen Inflationsrate aus. …mehr »

Inflation wirkt sich auf Agrarrohstoffe aus

Freitag, 21. Januar 2011

Die Preise der Lebensmittel werden in nächster Zeit noch weiter ansteigen. Die deutschen Verbraucher haben insbesondere im letzten Jahr vom harten Wettbewerb des Einzelhandels insbesondere ausgelöst durch die Discounter profitiert. Der Index des statistischen Bundesamtes für Lebensmittel stieg in einem Jahr lediglich von 110,9 auf 112,50 – dies bedeutet fast Preisstabilität in der Ernährungsindustrie. Eine Inflationsrate von nur 1,44 % ergab sich somit im Jahr 2010. …mehr »