Die Entscheidung der EZB, in massivem Umfang europäische Anleihen zu kaufen, sorgt weiterhin für heftige Kontroversen unter Finanzexperten. Kritiker befürchten die mittel- und langfristigen Folgen dieser als Anti-Deflations-Maßnahme bezeichneten Geldschwemme aus Frankfurt am Main. Nicht wenige sehen in dem Ganzen eine freche Kompetenzüberschreitung. Sie befürchten außerdem, dass man es am Ende nicht nur mit erfolglosen Maßnahmen zu tun haben wird, sondern mit einem Zauberlehrling Draghi, der die von ihm geschaffenen Verhältnisse am Finanzmarkt nicht mehr unter Kontrolle bekommt.
EZB wirft frisches Geld auf den Markt – Experten befürchten Nebenwirkungen
Dienstag, 13. Juni 2017Gewerbestrom – für immer mehr Unternehmen lohnt sich der Umstieg
Dienstag, 09. Mai 2017Selbst für kleine und mittlere Unternehmen kann Gewerbestrom deutliche Vorteile gegenüber einem privaten Vertrag aufweisen. Voraussetzung ist, dass die Tarife genau verglichen werden und der Vertrag dem Stromverbrauch entspricht. …mehr »
EZB-Kaufprogramm: Die Börse jubelt
Freitag, 30. Januar 2015Kaum hatte EZB-Chef Mario Draghi am letzten Donnerstag Einzelheiten zu dem geplanten Anleihe-Aufkaufprogramm seines Hauses bekannt gegeben, sprang der DAX weiter in die Höhe und erreichte am gleichen Tag mit über 10.400 Punkten einen neuen Spitzenwert. Der Beginn einer neuen Kursrallye? …mehr »
Mindestlohn könnte tausende Arbeitsplätze gefährden
Dienstag, 25. November 2014Die Große Koalition hat den flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn beschlossen. Arbeitnehmer aus dem Niedriglohnsektor, die bisher kaum mit ihrem Gehalt auskamen, jubeln über die 8,50 Euro, die ihnen nun pro Stunde zustehen, doch Wirtschaftsforscher warnen vor einer neuen Welle der Arbeitslosigkeit. …mehr »
Anleger besorgt: DAX schließt unter 9000 Punkten
Montag, 13. Oktober 2014Seit Wochen fällt der DAX dramatisch. Zuletzt wurde die psychologisch wichtige Marke von 9000 Punkten unterschritten, ohne dass das Ende schon erreicht scheint. Viele Anleger beginnen sich Sorgen zu machen. …mehr »
Deutsche Bank Chef Fitschen sieht Zinspolitik der EZB kritisch
Montag, 17. Juni 2013Die EZB, die Europäische Zentralbank, legt die Zinsen fest, zu denen sich die Geschäftsbanken Geld leihen können. Um angeschlagene Banken in Ländern, die von der Finanzkrise besonders hart betroffen sind, zu unterstützen und ihnen zu erleichtern, an frisches Kapital zu kommen wird dieser sogenannte Leitzins sehr niedrig gehalten. Erst im Mai wurde der Zinssatz von vorher 0,70 Prozent auf gerade einmal noch 0,50 Prozent gesenkt. Dadurch ist Kapital so billig wie noch nie. Diese Niedrigzinspolitik ist nicht nur positiv, sondern hat auch negative Auswirkungen. …mehr »
Volkswagen sieht Marktchancen in China
Dienstag, 21. Mai 2013Im Gegensatz zu anderen EU Staaten steht Deutschland gut da und hat die Krisen und Turbulenzen der letzten Jahre ausgezeichnet gemeistert. Dazu leistet die deutsche Industrie einen wichtigen Beitrag, allen voran deren Flaggschiff, die Autoindustrie. Während die Binnennachfrage stagniert oder sogar zurückgeht, wächst der Export besonders außerhalb der EU stark an. Allen voran geht auf diesem Gebiet der chinesische Automarkt, der mittlerweile zum größten Automarkt der Welt geworden ist. …mehr »
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Kampf gegen die Schulden: Portugal privatisiert seine Flughäfen
Dienstag, 29. Januar 2013Die Finanzkrise in Europa ist auch an Portugal nicht spurlos vorübergegangen. Um die Staatsschulden zu verringern, werden Flughäfen privatisiert. Nach einem harten Bieterkampf wurden 95% der Anteile an einen französischen Baukonzern veräußert. …mehr »
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Air Berlin und Etihad vereinbaren strategische Kooperation mit Air France
Dienstag, 09. Oktober 2012Die Turbulenzen um den Billigflieger Air Berlin lassen nicht nach. Letztes Jahr musste der angeschlagene Konzern von der aus Abu Dhabi stammenden Fluglinie Etihad Hilfe annehmen – nun drängt der Retter auf neue Verbündete. …mehr »
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Telefonica lockt Investoren für Börsengang von O2
Freitag, 05. Oktober 2012Inmitten stürmischer Zeiten will das spanische Telekommunikationsunternehmen Telefonica, das von der Wirtschaftsflaute im eigenen Land stark gebeutelt ist, den Befreiungsschlag wagen. Noch im laufenden Monat Oktober wollen die Spanier ihre deutsche Konzerntochter O2 an die Börse bringen und mit dem Erlös wenigstens einen Teil ihrer Schulden abtragen.
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