Weg von der Atomkraft – Zukünftiger RWE Chef mit Konzept zur Kehrtwende
Der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie hat großen Einfluss auf den Strom- und Gasmarkt, gibt aber auch der Nutzung von erneuerbaren Energien wieder mehr Raum. Viele Menschen denken, dass wir es unseren Nachkommen, aber vor allem der Natur schuldig sind, dass ein Umdenken in Bezug auf den Bau neuer Atomkraftwerke einsetzt. Jetzt geht ein Großkonzern mit gutem Beispiel voran, denn der zukünftige Chef von RWE, Peter Terium, leitet eine Kehrtwende beim Energiekonzern ein. Bereits vor seinem Amtsantritt erklärte er, dass RWE nicht mehr beabsichtige, im Ausland in den Bau neuer Atomkraftwerke zu investieren. Mit dieser Aussage fährt er einen völlig anderen Kurs als der bisherige Chef von RWE, Jürgen Großmann, der als starker Verfechter der Kernenergie oft in die Kritik von Umweltschützern gelangt ist. …mehr »
Mit radikalen Methoden im Eiltempo Karriere machen
Im neuen Buch “Wahnsinnskarriere. Wie Karrieremacher tricksen; Was sie opfern; Wie sie aufsteigen” der Unternehmensberater Günter Weick und Wolfgang Schur erfährt der Leser wie Karriere heutzutage gemacht wird und das sie keinesfalls einfach nur so passiert. Der Weg zum Top Business wird in diesem gut zu lesenden Werk ganz anders beschrieben, als sich das viele Zeitgenossen vorstellen. Obwohl die Autoren vermeintliche Senkrechtstarter als rücksichtslose, clevere Geschäftsleute und ausgestattet mit einem gewissen Killerinstinkt enttarnen, soll das Buch auch als Training verstanden werden, um es im Business und bei der eigenen Karriere diesen Machtmenschen gleichzutun. …mehr »
DGB will Anti-Stress-Verordnung für Arbeitnehmer
Das Handy klingelt, der Computer ruft – auch privat versinken immer mehr Mitarbeiter in Arbeit. Schuld soll vor allem eines sein: die ständige Erreichbarkeit dank Smartphones und Co. Über 60 Prozent der Arbeitnehmer geben an, auch in der Freizeit für ihren Arbeitgeber verfügbar zu sein. Deshalb möchte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zum Arbeits-Schutzgesetz eine Anti-Stress-Verordnung hinzufügen. …mehr »
Erfolgsgeschichte zum Traum vom eigenen Unternehmen kombiniert mit Kaffeerezepten
Ratgeber zur Existenzgründung gibt es viele. Zu viele ist man fast geneigt zu sagen. Aber keiner kommt so erfrischend, ehrlich und authentisch daher wie “Keine große Sache: Coffee to go oder wie man den Traum vom eigenen Unternehmen verwirklicht”. Die Autorin, Vanessa Kullmann, gibt nicht nur gute und nützliche Tipps, nein, sie erzählt ihre Lebensgeschichte. Durch einen flüssigen, frischen Schreibstil nimmt sie den Leser an die Hand und führt ihn zu den einzelnen Stationen ihres Lebens und ihrer Unternehmensgründung. …mehr »
Insolvenz: Drogeriemarktkette Schlecker wird zerschlagen
Eine deutsche Institution, welche in nahezu jeder Stadt zu finden war, steht vor dem Aus. Nachdem bereits im März das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, gaben die Gläubiger nun bekannt, dass es keine Rettung mehr für den Drogeriekonzern mit Hauptsitz in Ehingen geben werde. Noch vor wenigen Jahren konnte man die Expansionen des Unternehmens beobachten, das Filialnetz wurde stetig erweitert. Nun folgt das endgültige Aus des Drogerie-Marktführers. Die Mitarbeiter verlieren hierdurch ihre Jobs. …mehr »
VW besetzt 30 Führungspositionen mit neuem Chef
Volkswagen überrascht mit weitgreifenden Umbauten der Führungsetage und tauscht 30 Topmanager über alle Konzernsparten hinweg aus. Damit soll sichergestellt werden, dass VW bis 2018 zur weltweiten Nummer Eins auf dem Automobilsektor avanciert. Zwei Geschäftsbereiche spielen dafür eine zentrale Rolle. Zum einen ist der Konzern mit seiner Positionierung am weltweit wichtigsten Wachstumsmarkt China noch nicht restlos zufrieden. Hier wird sich in den nächsten Jahren entscheiden, welcher Autobauer die internationale Vormachtstellung übernehmen kann. …mehr »
Äußerungen über Mitarbeiter: Chef von Liqui Moly zieht Konsequenzen
Ernst Prost, der Chef und Eigentümer der Ulmer Motorenölfirma #id=836;name=Liqui Moly;#, war bislang dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nahm. Der Unternehmer gefiel sich in unverblümten Äußerungen, sorgte in Talkshows von Markus Lanz bis Harald Schmidt für lebendige Debatten und zeigte seinen markanten Schnauzer in der Werbung. Für Mindestlohn und Reichensteuer, gegen unverantwortliche Banker und Zockermentalität – mit seinen volkstümlichen Ansichten inszenierte sich der in einem Schloss residierende Freund schneller Autos gern als verantwortungsvoller Unternehmer und gütiger Boss. Auf Werbeplakaten und in Fernsehspots warb er persönlich für seine Firma und pries sie als einen Hort der Liebe, des Anstands und des Respekts für Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner. …mehr »
Hewlett-Packard baut weltweit 27.000 Jobs ab
Ein wirtschaftliches Erdbeben erschüttert das Silicon Valley Ende Mai 2012. Der Computerhersteller Hewlett-Packard ist weltbekannt für Computer und war einer der Innovatoren bei Laserdruckern. Dennoch gibt es in dem Unternehmen nicht so viel zu tun, dass der bisherige Umfang der Belegschaft aufrecht erhalten werden kann. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014 wird das Unternehmen etwa 8 % der Belegschaft reduzieren, was ein Minus von 27.000 Jobs im Konzern bedeutet. Obwohl dies eigentlich ein Alarmsignal für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und die Strategie sein sollte, stieg der Aktienwert nach Bekanntgabe dieser Zahl. …mehr »
Tarifvertrag für Metallindustrie: 4,3 Prozent mehr Gehalt
Weite Teile der Bevölkerung sehen die Lohnentwicklungen und Ergebnisse von Tarifverhandlungen als wesentlichen Indikator für den Gesamtwohlstand. Einer der größten Industriesektoren in Deutschland ist das metallverarbeitende Gewerbe. Hier arbeiten bundesweit rund 3,6 Millionen Beschäftigte. Daher ist es kaum verwunderlich, dass die aktuellen Tarifverhandlungen in diesem Sektor auf breites Interesse stoßen.
Im Vorfeld der Verhandlungen hatten beide Parteien ihre Standpunkte klar gemacht. So stand der Forderung der Arbeitnehmer nach einer Lohnerhöhung von 6,5% ein Angebot der Arbeitgeber in Höhe von 4% gegenüber. Auf den ersten Blick scheint die vereinbarte Lohnerhöhung von 4,3% mit einer Laufzeit von 13 Monaten also eher Arbeitgeberfreundlich. Auf der Arbeitnehmerseite wird zusätzlich kritisiert, dass diese Erhöhung durch die Inflation noch weiter geschmälert wird. …mehr »
gesundheitsbedingter Rücktritt: Chef Peter Bauer verlässt Infineon
Peter Bauer ist aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Vorstandschef von #id=3846;name=Infineon;# zurückgetreten. Der an Osteoporose erkrankte Bauer bleibt im laufenden Geschäftsjahr allerdings noch als Chef des Vorstandes im Amt. Sein Nachfolger wird ab Oktober 2012 Reinhard Ploss sein. Die Karriere von Bauer beim Siemenskonzern begann direkt nach dem Abschluss seines Studiums der Elektrotechnik im Jahre 1986. Er war am Gründungsprozess von Infineon organisatorisch beteiligt. Im Jahre 2008 trat er den Posten als Vorstandschef beim Halbleiterunternehmen an und beerbte seinen Vorgänger, Wolfgang Ziebart, in einer schwierigen Zeit. …mehr »