Gerüchte um Opel sorgen für Verwirrung
Gerüchte über einen möglichen Verkauf von Opel sorgten in dieser Woche für Verwirrung. Der 2009 von der Finanzkrise angeschlagene Automobilkonzern weiß allerdings nichts über das Vorhaben und sieht sich in seinem Ruf gefährdet. In den Vermutungen heißt es, dass der Mutterkonzern General Motors genug vom krisengebeutelten Automobilhersteller habe und ihn deshalb abstoßen möchte. …mehr »
Praxisbuch Existenzgründung: Erfolgreich selbstständig werden und bleiben
Die Autorin Svenja Hofer ist Inhaberin eines Büros für Karriere und Entwicklungsarbeit und arbeitet seit Jahren erfolgreich als Autorin. Sie kennt die Erfolgsstrategien zur Selbstständigkeit also sowohl aus eigener Anschauung als auch aus beruflicher Betätigung und lässt den Leser in ihrem Werk an ihrer Erfahrung teilhaben. Dabei legt sie ihren Blick nicht bloß auf die erfolgreiche Existenzgründung, sondern – und so steht es bereits im Titel des Buches – gibt auch Hilfen dafür, was geschehen muss, damit das erfolgsversprechende Konzept auch erfolgreich bleibt. Dies ist eine Besonderheit, die den vorliegenden Ratgeber aus der Summe vieler gleichlautender Produkte heraushebt. …mehr »
Neue Vorwürfe wegen überhöhter Gebühren gegen ERGO-Versicherung
Gegen die Ergo-Versicherung gibt es neue Vorwürfe. Frühere Mitarbeiter des Konzerns berichten, dass Kunden mit überhöhten Gebühren erheblich geschädigt worden sind. Die Versicherung bestreitet diese Vorwürfe. Mittels gravierender Fehler bei Riester-Renten-Abschlüssen sollen Kunden von der Ergo um rund 160 Millionen Euro gebracht worden sein. Bei etwa 70.000 Versicherungsverträgen von der Ergo-Tochter Hamburg-Mannheimer sind den Versicherten angeblich zu hohe Kosten für die Verwaltung berechnet worden. …mehr »
Rabattportal Groupon will an die Börse
Das Rabattportal Groupon will an die Börse und durch die Ausgabe von Aktien etwa 750 Millionen Dollar einnehmen. Das im Jahr 2008 gegründete Internetunternehmen Groupon hat es sich zur Aufgabe gemacht, Anbietern (Firmen) und Nachfragern (private Nutzer) einen Vorteil zu verschaffen, indem es die Firmen dazu bringt, ihre Waren und Dienstleistungen zu rabattierten Preisen, von etwa 50%, anzubieten, was von Groupon auf seinem Internetportal beworben wird. Die Firmen erhalten dadurch in der Regel eine stark steigende Nachfrage und zahlen im Gegenzug dafür eine Provision von etwa 40-50% des Umsatzes an Groupon. …mehr »
EU kritisiert das russische Gemüse-Importverbot
Aus Angst vor der Verbreitung von Ehec schottet sich Russland zunehmend ab und verhängte ein Importverbot für jede Art von Gemüse. Die EU-Kommission reagierte darauf entzürnt und forderte die Regierung in Moskau dazu auf, die Entscheidung zum Importverbot sofort und unverzüglich zurückzunehmen. Die Entscheidung der russischen Regierung, kein Gemüse aus den Staaten der EU importieren zu wollen, wurde von der EU-Kommission scharf kritisiert. Die Kommission forderte Russland dazu auf, die Entscheidung zurückzunehmen, da es sich um eine „unverhältnismäßige“ Maßnahme handelt. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 03.06.2011
Bundesregierung provoziert problematischen Atomausstieg
Immer mehr Details des Gesetzentwurfes, mit dem die Bundesregierung den Atomausstieg regeln möchte, kommen an die Öffentlichkeit. Faktisch wird der stufenweise geplante Ausstieg aus der Kernenergie wohl fast gleichzeitig erfolgen und der Branche, so viel scheint schon jetzt klar, bleiben reichlich Einfallstore für Klagen.
Der Atomausstieg soll bis 2022 gelungen sein. Die sieben ältesten Meiler und das störanfällige Krümel gehen, nachdem sie durch das Moratorium abgeschaltet wurden, nicht wieder ans Netz. Die anderen Meiler dürfen weiter laufen. Dabei wird die Laufzeit pro Kraftwerk auf 32 Betriebsjahre festgesetzt. Betriebsjahr bedeutet, dass nur die Tage gezählt werden, in denen das Kraftwerk Strom produzierte. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 01.06.2011
Rewe-Gruppe blickt sorgenvoll auf die Tochtergesellschaft Penny
Obwohl die Rewe-Gruppe eine der größten Handelsketten ist und für das Jahr 2010 auf einen stolzen Umsatzrekord zurückblicken kann, sieht der Konzern mit Besorgnis auf die Tochtergesellschaft Penny. Der Umsatz des Discounters Penny war im vergangenen Jahr rückläufig. Mit geeigneten Maßnahmen will Rewe in den nächsten Monaten Einfluss nehmen, um das Unternehmen Penny für die Kunden wieder attraktiver zu gestalten und um den Umsatz wieder anzukurbeln. Allerdings wird der Penny Discounter im Ausland besser von den Kunden angenommen als in Deutschland selbst.
Rewe plant in der Zukunft die gesamte Verkaufstruktur von Penny komplett neu zu überdenken und neu aufzubauen. Ein frischer Wind soll das Unternehmen wieder auf Vordermann bringen, damit der Umsatz sich wieder erholen kann …mehr »
Strauss-Kahn-Nachfolge: französische Wirtschaftsministerin Lagarde kandidiert
Frankreichs Wirtschaftsministerin Christine Lagarde gab ihre Kandidatur für die Nachfolge der Führung des Internationalen Währungsfonds (IWF) bekannt. Der frühere Chef Dominique Strauss-Kahn legte den Posten kürzlich ab, nachdem er in New York der Vergewaltigung bezichtigt und festgenommen wurde. Christine Lagarde wird in ihrer Kandidatur von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sowie Premierminister François Fillon uneingeschränkt unterstützt. Auch in anderen europäischen Staaten erhielt Lagarde für ihre Bekanntgabe Zustimmung. Sowohl Deutschland als auch Großbritannien äußerten Zustimmung für ihre Kandidatur. …mehr »
Besorgnis um Kapitalflucht der griechischen Bürger
Aktuell muss Griechenland darum bangen nicht zahlungsunfähig zu werden. Weitere Rettungsgelder werden dringend erwartet, doch die Finanzverwalter
sehen eine weitere besorgniserregende Entwicklung in der möglichen Kapitalflucht ihrer Bürger in das angrenzende Ausland. Von den Banken wird derzeit gemeldet, dass griechische Bürger ihre Sparerträge bei den Hausbanken in nicht unerheblichem Maße abziehen. Diese verzeichneten im letzten Jahr immerhin über 16 Milliarden weniger Geldeinlagen als in den Jahren zuvor. Die Zollbeamten an den Flughäfen berichten zur Zeit, dass große Mengen an Bargeld, welches von griechischen Bürgern via Flugzeug ins Ausland gebracht werden sollte, von ihnen regelmäßig bei Kontrollen aufgefunden wird. …mehr »
Strauss-Kahn – Rücktritt des IWF-Direktors wegen Vergewaltigungsvorwurf
Als am 14. Mai 2011 die Nachrichtenticker die Festnahme des französischen Politikers Dominique Strauss-Kahn, zu der Zeit noch geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds IWF, verkündeten, brach eine Lawine sich überschlagender Informationen los. Strauss-Kahn wird versuchte Vergewaltigung eines Zimmermädchens im New Yorker Hotel Sofitel vorgeworfen. Bei seinem Aufenthalt in dem Hotel soll er die aus Westafrika stammende Frau nackt überrascht und mit Gewalt zu oralen und analen Handlungen gezwungen haben. Die Frau hätte sich verletzt befreien können. Aufgrund dieser Vorwürfe wurde Strauss-Kahn in einem Flugzeug nach Europa verhaftet und in Untersuchungshaft genommen. …mehr »