Unzufriedenheit im Job – keine Ausnahme
Glaubt man einer jährlich stattfindenden Befragung des DGB, Deutscher Gewerkschaftsbund, so sind 15 Prozent der bundesdeutschen Angestellten mit ihrem Job unzufrieden. Nur jeder Zweite ist mit seinen Arbeitsbedingungen einigermaßen zufrieden, richtig glücklich mit ihrem Arbeitgeber sind dagegen nur 12 Prozent der Befragten. Das sind im Vergleich zu den USA und auch innerhalb von Europa negative Spitzenwerte. …mehr »
Veröffentlicht in Arbeitgeber am 04.01.2011
Ungeklärtes Vermögen bringt Ex-BayernLB-Vorstand in Haft
Der ehemalige Risikovorstand der Bayern LB, Gerhard Gribkowsky, wurde am vergangenen Mittwoch verhaftet. Die Staatsanwaltschaft München verdächtigt den Manager der Steuerhinterziehung und Untreue. Ins Rollen kamen die Ermittlungen, nachdem bekannt geworden ist, dass er über ein Vermögen von rund 50 Millionen US-Dollar verfüge, dessen Herkunft allerdings ungeklärt ist.
Ersten Ermittlungen zufolge erhielt der frühere Vorstand der Bayrischen Landesbank finanzielle Zuwendungen in Höhe von etwa 50 Millionen US-Dollar dafür, dass er Anteile der Bayern LB an der Rennserie Formel 1 verkaufte. Die Zuwendungen wurden als Beraterverträge getarnt.
Bayrische Hausärzte möchten Zulassung behalten
Der Streit zwischen den bayrischen Hausärzten und den Krankenkassen wurde durch eine Abstimmung entschieden. Der Hausärzteverband hatte seine Mitglieder aufgrund der aktuellen politischen Entscheidungen aufgerufen, aus dem System der Kassenärztlichen Vereinigung auszusteigen. Die Mehrheit der Hausärzte in Bayern sprach sich allerdings dagegen aus und ist nicht bereit auf Ihre Zulassung zu verzichten. Ganz vom Tisch ist das Thema allerdings noch nicht. Denn die Hausärzte können Ihren Verzicht auch jetzt noch schriftlich beim Verband einreichen. Bis zum 18. Februar bleibt also eine 100%ige Aussage offen. …mehr »
Schäden durch Insolvenzen gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken
Nach einer Erhebung der Creditreform verursachten Firmenpleiten im Jahr 2010 trotz Wirtschaftsaufschwung Schäden in Höhe von ca. 43 Milliarden Euro. Diese entstehen vor allem durch Kredit- und Steuerausfälle, die der Pleite folgen, aber auch durch offen gebliebene Rechnungen von Lieferanten und Handwerkern. Dabei haben die 2010 insolvent gegangenen Firmen weit weniger Beschäftigte in die Krise gerissen, als noch 2009. Es gingen aber fast genau so viele Firmen den Weg in die Insolvenz wie im Vorjahr. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 23.12.2010
US-Konzerne wollen Personal abbauen
Auch zu diesem Jahresende drohen wieder Arbeitsplatzkürzungen bei den großen US Firmen. Carol Bartz, CEO und Präsidentin vom internationalen Internet Service Anbieter Yahoo kämpft seit ihrem Antritt bei dem Unternehmen Anfang des vergangenen Jahres um die Stabilität der Firma. Dennoch sind jetzt wieder 600 Arbeitsplätze bedroht, was ungefähr 5 % des gesamten Personals ausmacht. Die Aktienpreise haben sich nicht erholt, seit Yahoo ein Übernahmeangebot von Microsoft ablehnte. Carol Bartz versichert jedoch, dass die Entlassungen Teil einer Strategie sind, die dazu dienen wird, das Internetunternehmen zu höheren Umsätzen und Gewinnstrukturen zu führen. …mehr »
Wie Sie die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für Ihren Erfolg nutzen
Spätestens dann, wenn man das Buch „Die heimlichen Spielregeln der Karriere: Wie Sie die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für Ihren Erfolg nutzen“ gelesen hat, kennt man sie wirklich, die heimlichen Spielregeln der Karriere. Wer bis dahin gedacht hat, dass Erfolg im Beruf von einer guten Qualifikation und von fair play geprägt ist, muss sich hier eines besseren belehren lassen und lernt, dass ein Hochschulstudium gerade mal die Eintrittskarte in das Theater des Berufslebens ist. Denn Karriere machen nicht die Besten, sondern die, die die Spielregeln der Macht beherrschen. Und das sind die, die ihre Interessen und ihren Willen auch gegen den Widerstand anderer am besten durchsetzen. Die gute Nachricht: In diesem Buch kann man lernen, wie das geht. …mehr »
Sarkozy: Reformen für stabileres Währungssystem
Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy lässt seinen Ankündigungen erste konkrete Vorschläge folgen. Als kommender Vorsitzender der G20-Runde hatte Sarkozy bereits im Vorfeld bekannt gegeben, dass er das internationale Währungssystem reformieren wolle. Derzeit gäbe es eine zu große Abhängigkeit vom Dollar, der weltweit als Leitwährung gesehen wird, so Sarkozy. Dabei sei es nicht sein Bestreben, den Dollar zu schwächen oder ihn zu destabilisieren. Die Leitwährung des internationalen Währungssystem soll auch weiterhin der Dollar bleiben. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 16.12.2010
Allied Irish Bank verzichtet auf Zusatzmillionen
Die von der aktuellen Wirtschaftskrise stark geschwächte Allied Irish Bank verzichtet auf die Auszahlung von Boni in Millionenhöhe an ihre Manager. Der irische Finanzminister Lenihan sprach zuvor die Drohung aus, im Falle einer Zahlung die staatlichen Hilfen sofort einzustellen.
Die Banken Irlands wurden von der Weltwirtschaftskrise besonders getroffen. Auch die Allied Irish Bank musste durch den Rettungsfonds der EU vor dem Untergang bewahrt werden. Des Weiteren zahlte der irische Staat 3,5 Milliarden Euro, um die Bank zu erhalten. Dennoch bestanden die Manager des Unternehmens zunächst auf ihre millionenschweren Bonuszahlungen. …mehr »
IT-Branche um Nachwuchs an Fachkräften besorgt
Die Informationstechnologie boomt seit Jahren. An ihr hängt bereits weltweit eine Vielzahl von Arbeitsplätzen, doch der Bedarf steigt weiter. Auf dem kürzlich zelebrierten Branchentreff der IT-Unternehmen in Dresden zeigten sich Vorstandschefs international operierender Soft- und Hardwarefirmen besorgt um den Nachwuchs für ihre Unternehmen. Schon jetzt sei der Personalbedarf der Branche höher als das Angebot. Würden nicht adäquate Maßnahmen zur Ausbildung von Fachkräften für IT-Unternehmen ergriffen, so sei das Wachstum der Branche in Zukunft gefährdet. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 10.12.2010
Milliardenschwerer Rettungsfonds wird vorerst nicht erhöht
Die Finanzminister der EU-Länder stimmten bei einem Treffen am Montagabend entgegen der Forderungen Belgiens, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank, es bei der derzeitigen Höhe des Rettungsfonds zu belassen. Der Vorsitzende der Finanzminister in Europa Jean-Claude Juncker betonte, die vorhandenen Mittel gewährleisteten ausreichenden Schutz für die Euro-Zone. Gegen eine Erhöhung des Rettungspaketes war auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 09.12.2010