Schäden durch Insolvenzen gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken
Nach einer Erhebung der Creditreform verursachten Firmenpleiten im Jahr 2010 trotz Wirtschaftsaufschwung Schäden in Höhe von ca. 43 Milliarden Euro. Diese entstehen vor allem durch Kredit- und Steuerausfälle, die der Pleite folgen, aber auch durch offen gebliebene Rechnungen von Lieferanten und Handwerkern. Dabei haben die 2010 insolvent gegangenen Firmen weit weniger Beschäftigte in die Krise gerissen, als noch 2009. Es gingen aber fast genau so viele Firmen den Weg in die Insolvenz wie im Vorjahr. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 23.12.2010
US-Konzerne wollen Personal abbauen
Auch zu diesem Jahresende drohen wieder Arbeitsplatzkürzungen bei den großen US Firmen. Carol Bartz, CEO und Präsidentin vom internationalen Internet Service Anbieter Yahoo kämpft seit ihrem Antritt bei dem Unternehmen Anfang des vergangenen Jahres um die Stabilität der Firma. Dennoch sind jetzt wieder 600 Arbeitsplätze bedroht, was ungefähr 5 % des gesamten Personals ausmacht. Die Aktienpreise haben sich nicht erholt, seit Yahoo ein Übernahmeangebot von Microsoft ablehnte. Carol Bartz versichert jedoch, dass die Entlassungen Teil einer Strategie sind, die dazu dienen wird, das Internetunternehmen zu höheren Umsätzen und Gewinnstrukturen zu führen. …mehr »
Wie Sie die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für Ihren Erfolg nutzen
Spätestens dann, wenn man das Buch „Die heimlichen Spielregeln der Karriere: Wie Sie die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für Ihren Erfolg nutzen“ gelesen hat, kennt man sie wirklich, die heimlichen Spielregeln der Karriere. Wer bis dahin gedacht hat, dass Erfolg im Beruf von einer guten Qualifikation und von fair play geprägt ist, muss sich hier eines besseren belehren lassen und lernt, dass ein Hochschulstudium gerade mal die Eintrittskarte in das Theater des Berufslebens ist. Denn Karriere machen nicht die Besten, sondern die, die die Spielregeln der Macht beherrschen. Und das sind die, die ihre Interessen und ihren Willen auch gegen den Widerstand anderer am besten durchsetzen. Die gute Nachricht: In diesem Buch kann man lernen, wie das geht. …mehr »
Sarkozy: Reformen für stabileres Währungssystem
Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy lässt seinen Ankündigungen erste konkrete Vorschläge folgen. Als kommender Vorsitzender der G20-Runde hatte Sarkozy bereits im Vorfeld bekannt gegeben, dass er das internationale Währungssystem reformieren wolle. Derzeit gäbe es eine zu große Abhängigkeit vom Dollar, der weltweit als Leitwährung gesehen wird, so Sarkozy. Dabei sei es nicht sein Bestreben, den Dollar zu schwächen oder ihn zu destabilisieren. Die Leitwährung des internationalen Währungssystem soll auch weiterhin der Dollar bleiben. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 16.12.2010
Allied Irish Bank verzichtet auf Zusatzmillionen
Die von der aktuellen Wirtschaftskrise stark geschwächte Allied Irish Bank verzichtet auf die Auszahlung von Boni in Millionenhöhe an ihre Manager. Der irische Finanzminister Lenihan sprach zuvor die Drohung aus, im Falle einer Zahlung die staatlichen Hilfen sofort einzustellen.
Die Banken Irlands wurden von der Weltwirtschaftskrise besonders getroffen. Auch die Allied Irish Bank musste durch den Rettungsfonds der EU vor dem Untergang bewahrt werden. Des Weiteren zahlte der irische Staat 3,5 Milliarden Euro, um die Bank zu erhalten. Dennoch bestanden die Manager des Unternehmens zunächst auf ihre millionenschweren Bonuszahlungen. …mehr »
IT-Branche um Nachwuchs an Fachkräften besorgt
Die Informationstechnologie boomt seit Jahren. An ihr hängt bereits weltweit eine Vielzahl von Arbeitsplätzen, doch der Bedarf steigt weiter. Auf dem kürzlich zelebrierten Branchentreff der IT-Unternehmen in Dresden zeigten sich Vorstandschefs international operierender Soft- und Hardwarefirmen besorgt um den Nachwuchs für ihre Unternehmen. Schon jetzt sei der Personalbedarf der Branche höher als das Angebot. Würden nicht adäquate Maßnahmen zur Ausbildung von Fachkräften für IT-Unternehmen ergriffen, so sei das Wachstum der Branche in Zukunft gefährdet. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 10.12.2010
Milliardenschwerer Rettungsfonds wird vorerst nicht erhöht
Die Finanzminister der EU-Länder stimmten bei einem Treffen am Montagabend entgegen der Forderungen Belgiens, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank, es bei der derzeitigen Höhe des Rettungsfonds zu belassen. Der Vorsitzende der Finanzminister in Europa Jean-Claude Juncker betonte, die vorhandenen Mittel gewährleisteten ausreichenden Schutz für die Euro-Zone. Gegen eine Erhöhung des Rettungspaketes war auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 09.12.2010
Anzahl der Unternehmensinsolvenzen rückläufig
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im dritten Quartal dieses Jahres rückläufig. Hingegen mussten mehr private Verbraucher Insolvenz anmelden. Nachdem zu Beginn des Jahres die Zahl der Firmenpleiten leicht angestiegen war, ist seit April ein rückläufiger Trend zu beobachten. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Rückgang bei 0,9 Prozent. Insgesamt waren es 24 483 Firmen, die bisher im Jahr 2010 Insolvenz anmelden mussten. Erwartet werden für das gesamte Jahr circa 32 000 Firmenpleiten gegenüber 32 687 im Jahr 2009. …mehr »
Veröffentlicht in Wirtschaft-News am 08.12.2010
Karrieretipps für jeden Tag: in nur 7 Minuten die Karriere in Schwung bringen
Auf insgesamt 352 Seiten vermittelt der Ratgeber „Karriere-Tipps für jeden Tag. 7 Minuten täglich, die Sie voranbringen“ wertvolle Tipps für jeden Abschnitt einer beruflichen Laufbahn. Aufbereitet in 52 Kapitel wird der Leser Schritt für Schritt durch die unterschiedlichsten Bereiche geführt. Angefangen beim Formulieren persönlicher Ziele über die einzelnen Bestandteile eines erfolgreichen Bewerbungsverfahrens, den Lebenslauf, das Vorstellungsgespräch bis zur eigentlichen Karriereplanung nimmt die Autorin die Höhen und Tiefen des modernen Berufslebens ins Visier. Wer lange im Job ist, kennt die Irrungen und Wirrungen, die man im Lebenslauf mühsam zu verbergen versucht, und die Umwege, die man mangels Erfahrung und mangels Austausch mit anderen Menschen manchmal nehmen muss. …mehr »
Traumjob: Führungskraft durch Trainee-Programm
Nach dem abgeschlossenen Studium eine sichere Chance auf einen Führungsjob – das ist der Wunsch eines fast jeden Hochschulabsolventen. Ein Topmanager in einem großen Unternehmen mit gutem Einkommen und gutem Prestige zu werden rückt für denjenigen in greifbare Nähe, der einen der seltenen Plätze in einem Trainee-Programm ergattern kann.
Dabei müssen schon einige Grundvoraussetzungen erfüllt sein: In der Regel reicht ein hervorragend abgeschlossenes Studium dazu heute nicht mehr aus, vorangegangene Praktika im jeweiligen Bereich und Auslandserfahrung gehören dazu, genauso wie Englisch fließend in Wort und Schrift. …mehr »
Veröffentlicht in Karriere am 03.12.2010