Obwohl die Rewe-Gruppe eine der größten Handelsketten ist und für das Jahr 2010 auf einen stolzen Umsatzrekord zurückblicken kann, sieht der Konzern mit Besorgnis auf die Tochtergesellschaft Penny. Der Umsatz des Discounters Penny war im vergangenen Jahr rückläufig. Mit geeigneten Maßnahmen will Rewe in den nächsten Monaten Einfluss nehmen, um das Unternehmen Penny für die Kunden wieder attraktiver zu gestalten und um den Umsatz wieder anzukurbeln. Allerdings wird der Penny Discounter im Ausland besser von den Kunden angenommen als in Deutschland selbst.
Rewe plant in der Zukunft die gesamte Verkaufstruktur von Penny komplett neu zu überdenken und neu aufzubauen. Ein frischer Wind soll das Unternehmen wieder auf Vordermann bringen, damit der Umsatz sich wieder erholen kann
Das Management wird mit Nachdruck versuchen die Käufer mit frischen Produkten, der regionalen Umgebung und einem angenehmen Kaufklima sowie tollen Angeboten zu überzeugen, damit diese wieder bei Penny einkaufen und den Umsatz des Discounters wachsen lassen. Dabei handelt es sich um Änderungen, die sich nicht im Handumdrehen in die Realität umsetzten lassen, die aber die nächsten Monate das Unternehmen prägen werden.
Nur zusammen mit Penny hat die Rewe-Group eine reale Überlebenschance, also gilt es nun für das Management verstärkt den Umsatz bei Penny auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Somit stehen Innovationskraft, Leistungsstärke und Umsatz derzeit bei der Rewe-Group ganz oben auf der Planung, wenn es sich um die Zukunft von Penny dreht.