Spanische Pleitenbank Bankia: Aktionäre stehen vor Scherbenhaufen

Dienstag, 12. Februar 2013

Nach den Pleiten vieler Banken hat nun auch Spanien eine prekäre Schieflage im Bankenwesen offenbart. Die viertgrößte Bank der iberischen Halbinsel war dem Kollaps nahe, wie auch weitere Geldinstitute des Landes. Insgesamt sind es rund 37 Mrd. EUR an Hilfen, die Spanien aus dem Rettungsfond beantragt, um all seine Kreditinstitute zu retten – auch für die bereits erwähnte spanische Sparkasse Bankia. …mehr »

Generalstreik – Sparkurs trifft auf Widerstand der Bevölkerung

Donnerstag, 16. Juni 2011

Der 24 Stunden dauernde Generalstreik in Griechenland lässt vor allem eines sehr gut erkennen: der Sparkurs von Ministerpräsident Giorgos Papandreou stößt sowohl bei der Opposition, als auch in der eigenen Bevölkerung auf großen Widerstand. Inzwischen hat sich eine Bewegung der empörten Bürger gebildet, die bis zum 30. Juni regelmäßig gegen den Sparkurs der Regierung demonstrieren will. Ob ein Generalstreik das richtige Mittel ist, um in Griechenland den Boden für weitere Hilfen vorzubereiten, ist fraglich. …mehr »

Besorgnis um Kapitalflucht der griechischen Bürger

Mittwoch, 25. Mai 2011

Aktuell muss Griechenland darum bangen nicht zahlungsunfähig zu werden. Weitere Rettungsgelder werden dringend erwartet, doch die Finanzverwalter

sehen eine weitere besorgniserregende Entwicklung in der möglichen Kapitalflucht ihrer Bürger in das angrenzende Ausland. Von den Banken wird derzeit gemeldet, dass griechische Bürger ihre Sparerträge bei den Hausbanken in nicht unerheblichem Maße abziehen. Diese verzeichneten im letzten Jahr immerhin über 16 Milliarden weniger Geldeinlagen als in den Jahren zuvor. Die Zollbeamten an den Flughäfen berichten zur Zeit, dass große Mengen an Bargeld, welches von griechischen Bürgern via Flugzeug ins Ausland gebracht werden sollte, von ihnen regelmäßig bei Kontrollen aufgefunden wird. …mehr »

Urteilsspruch zu Zinswetten der Deutsche Bank: Klagewelle möglich

Donnerstag, 24. März 2011

Das Vertrauen, welches Anleger in die größte Bank Deutschlands gelegt hatten, dürfte nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) nun endgültig erschüttert sein. Der Deutschen Bank wurde vorgeworfen, Kunden falsch beraten zu haben. Gegenstand der Klage waren Swap Verträge, welche die Deutsche Bank Unternehmen und Städten verkauft hatte. Hierbei handelt es sich um Zinswetten, bei welchen die Kunden Geld auf den mutmaßlichen Verlauf des Zinssatzes verwetten. Hierbei haben diese teilweise Verluste in Millionenhöhe erleiden müssen, da bei derartigen Zinswetten nicht nur der Wetteinsatz verspielt wird, sondern das Verlustrisiko unbegrenzt ist. …mehr »

Irland bietet Banken zum Verkauf an

Freitag, 26. November 2010

Der hoch verschuldete Inselstaat Irland bietet neuesten Nachrichten zufolge nach dem Hilfeversuch an die Europäische Union bezüglich der Staatsverschuldung nun seine Banken zum Verkauf an. Die Kreditinstitute sind die hauptsächliche Ursache für die derzeitige Schuldenkrise Irlands. Daher ließ der Chef der irischen Notenbank, Zentralbankchef Patrick Honohan, am 23.11.2010 verlauten, dass nach seinem Willen die Banken des Landes in das Ausland verkauft werden könnten, er hätte nichts dagegen. Bereits seit geraumer Zeit sprach sich Zentralbankchef Honohan dafür aus, dass die Banken kleinerer Länder wie zum Beispiel Irland ausländische Eigner haben sollten, um eine weitere Schuldenkrise so gut wie nur möglich verhindern zu können. …mehr »