Das große Netz von Anton Schlecker ist zusammengebrochen. Neben dem Ende der Schlecker-Filialen bedeutet dies auch das Aus für die Verkaufsstellen von Ihr Platz. Die Dorgerie-Kette Rossmann hatte bereits angekündigt, dass sie einige Filialen von Ihr Platz übernehmen und so die Mitarbeiter vor der Arbeitslosigkeit bewahren wird. Ursprünglich war geplant, dass auf diese Weise rund 800 Angestellte ihre Jobs behalten werden. Aktuell lässt Rossmann nun vermelden, dass dieses Vorhaben ausgebaut wurde und nun 1.150 Mitarbeiter übernommen werden können. Insgesamt plant man die Übernahme von 104 Ihr Platz-Filialen und wird die Jobs der ehemaligen Angestellten nicht an neue Kräfte vergeben. …mehr »
Rossmann übernimmt 104 Filialen – Aufatmen für 1150 Ihr Platz-Mitarbeiter
Mittwoch, 25. Juli 2012Karstadt: sozialverträglicher Stellenabbau geplant
Montag, 16. Juli 2012Karstadt plant den Abbau von 2000 Stellen und möchte dabei ohne Kündigungen auskommen.
Karstadt – der große Konzern plant wieder einen Stellenabbau in massivem Ausmaß. Rund 2000 Jobs sind innerhalb der nächsten zweieinhalb Jahre bedroht, wenn die Warenhauskette sich nach Aussagen den Unternehmenschefs Andrew Jennings auf sozialverträgliche Weise von Mitarbeitern trennen muss. Die Gewerkschaft Ver.di sieht das ganz anders, denn die Aussage des sozialverträglichen Stellenabbaus sieht man hier als absolut falsches Signal. Von rund 25.000 Beschäftigten müssen bis Ende 2014 ca. 2000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz räumen. …mehr »
Telekom will 1300 Arbeitsplätze einsparen
Samstag, 23. Juni 2012Die Geschäfte laufen schlechter und die Deutsche Telekom zeigt darauf eine weitgreifende Reaktion. Der Konzern plant das Mutterhaus, welches sich in Bonn befindet, zu verkleinern. Die Stellenstreichungen, die bis 2015 nach und nach vollzogen werden sollen, betreffen 40 Prozent der Bonner Belegschaft, insgesamt 1300 Arbeitsplätze in den Bereichen Marketing und Einkauf. …mehr »
Hewlett-Packard baut weltweit 27.000 Jobs ab
Donnerstag, 24. Mai 2012Ein wirtschaftliches Erdbeben erschüttert das Silicon Valley Ende Mai 2012. Der Computerhersteller Hewlett-Packard ist weltbekannt für Computer und war einer der Innovatoren bei Laserdruckern. Dennoch gibt es in dem Unternehmen nicht so viel zu tun, dass der bisherige Umfang der Belegschaft aufrecht erhalten werden kann. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014 wird das Unternehmen etwa 8 % der Belegschaft reduzieren, was ein Minus von 27.000 Jobs im Konzern bedeutet. Obwohl dies eigentlich ein Alarmsignal für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und die Strategie sein sollte, stieg der Aktienwert nach Bekanntgabe dieser Zahl. …mehr »
Sony Chef saniert Konzern – 10.000 Jobs gefährdet
Dienstag, 10. April 2012Vorbei sind die Zeiten, in denen jedes Wohnzimmer mit einem Sony-Fernsehgerät ausgestattet ist, welcher vor einigen Jahren noch als Innovation der Technik galt. Wo das Sony-Fernsehgerät stand, waren die Stereoanlage und auch eine Spielkonsole von Sony nicht weit. Sony hat sich den Entwicklungen der letzten Jahre gestellt und schreckte nicht vor den immer neueren Anforderungen der Mobiltelefontechnologie zurück. Doch mittlerweile wurde das Unternehmen Sony von der Zeit überholt. Sony versucht den Abstieg nun zu verhindern, indem Rationalisierungsmaßnahmen getroffen werden. …mehr »
Pepsi: 8700 Mitarbeiter mit Verlust des Jobs bedroht
Freitag, 10. Februar 2012Wirtschaftlich gesehen lief das vergangene Jahr für Pepsi außerordentlich gut: So stieg der Gewinn um 2% auf 6,4 Milliarden Dollar und der Umsatz stieg sogar um 15% auf 66,5 Milliarden Dollar. Trotz dieser sehr imposanten Umsatzsteigerung bleibt Pepsi dennoch weiter hinter dem Mitbewerber Coca-Cola zurück. Da Pepsi im kommenden Jahr nicht nur mit dem Mitbewerber Coca-Cola konkurrieren muss, sondern auch den stetig wachsenden Rohstoffpreisen Paroli bieten muss, plant Pepsi knapp 8700 Angestellte zu entlassen um beim Gehalt Einsparungen zu erzielen. Bereits bis zum Jahr 2014 sollen die Pläne in 30 Ländern der Erde umgesetzt werden. Chancen auf eine Änderung oder auf eine Aussetzung der Kündigungen sieht Pepsi als Arbeitgeber im Moment nicht vor. …mehr »
Streichungen bei RWE: Weitere 3500 Jobs gefährdet
Sonntag, 05. Februar 2012Stromriese RWE dreht an der Sparschraube. Neben dem bisher angekündigten Abbau von 8000 Stellen stehen mindestens 3500 weitere Arbeitsplätze auf der Kippe. Die Nummer zwei der deutschen Energieversorger plant ein weiteres Sparprogramm in Milliardenhöhe, womit rund 3500 Jobs bedroht werden. Dieser Schritt soll insbesondere durch Rationalisierungen und Verkäufe realisiert werden. Derzeit hat der Konzern weltweit rund 71000 Angestellte, davon 34000 in Deutschland. Der Vorstand habe die Kürzungen bereits im Dezember beschlossen und stehe hinter den Verschärfungen, wird eine Sprecherin zitiert. …mehr »
Agentur für Arbeit verzichtet auf 17.000 Mitarbeiter
Mittwoch, 21. Dezember 2011Bis 2015 will die Bundesagentur für Arbeit 17.000 Verwaltungsstellen abbauen. Da die Arbeitslosenzahlen deutlich gesunken sind, kann die Bundesagentur für Arbeit durch diese Verschlankung ihres Verwaltungsapparates jährlich die Kosten um eine Milliarde Euro senken. Wenn man des Weiteren bedenkt, dass zudem pro Jahr weit über 100.000 Personen aufgrund des Bevölkerungswandels in Rente gehen, ist dieser Schritt durchaus nachvollziehbar und sinnvoll, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Agentur für Arbeit über 100.000 Mitarbeiter beschäftigt und damit zu den größten Verwaltungsapparaten in Deutschland zählt und im Jahr 2010 über 7 Milliarden Euro Kosten verursacht hat. …mehr »
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Apple im Umbruch: Steve Jobs tritt zurück
Donnerstag, 25. August 2011Am 24. August 2011 endete eine Ära: Steve Jobs, Gründer und langjähriger Chef des Technologieunternehmens Apple, gab seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Wegen seines angeschlagenen Gesundheitszustandes hatte sich Jobs bereits mehrmals aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen. Zuletzt seit Januar 2011. Sein Vertreter Tim Cook, zuvor Leiter des operativen Geschäfts, folgt Jobs als Chef von Apple nach. Steve Jobs wird das Unternehmen zukünftig als Vorsitzender des Verwaltungsrates begleiten. …mehr »