Scheinbar zwingen massive Liquiditätsprobleme die Drogeriekette Schlecker zum schnellen Konzernumbau. Im November und Dezember 2011 werden ca. 600 Filialen geschlossen. Der Chef der Drogeriekette, Anton Schlecker soll bereits Millionen zur Überbrückung der Liquiditätsprobleme bereit gestellt haben. Nach Berichten über Dumpinglöhne und eingeschüchterte Mitarbeiter macht Schlecker nun wieder negative Schlagzeilen. Bereits das dritte Jahr in Folge meldet die Drogeriekette Schlecker nun Verluste. Die Marktführerschaft ist verloren gegangen. Der notwendige Umbau des Konzerns bringt nun die schnelle Schließung zahlreicher Filialen mit sich. Allerdings scheinen die Probleme der Drogeriekette größer zu sein. Bereits 400 Filialen wurden geschlossen, weitere 200 werden folgen. Insgesamt könnte es bis zu 800 Filialen betreffen. Diese Aussage traf Lars Schlecker, Sohn vom Chef der Drogeriekette. Lars und Meike Schlecker wollen den Konzern zu einem modernen und zukunftsweisenden Unternehmen umbauen. …mehr »
Finanzprobleme zwingen Schlecker zum Konzernumbau
Sonntag, 11. Dezember 2011Drastische Gewinneinbußen – Modeunternehmen Esprit setzt auf asiatische Märkte
Samstag, 17. September 2011Schlechte Nachrichten für die Anleger des Modeunternehmens Esprit: Der Reingewinn sank das dritte Jahr in Folge. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010/2011 beträgt der Rückgang 98 Prozent. Zwar hatte der Chef der Konzernspitze Ronald von de Vis Anfang September bereits Gewinnerwartungen der Anleger gedämpft und einen weiteren Rückgang angekündigt, jedoch war der Einbruch in dieser Höhe nicht erwartet worden. In der Folge stürzte der Aktienkurs des in Hongkong ansässigen Unternehmens drastisch ab. Die Aktien verloren im Verlauf des Jahres damit fast die Hälfte ihres Wertes. …mehr »