Weg von der Atomkraft – Zukünftiger RWE Chef mit Konzept zur Kehrtwende

Dienstag, 19. Juni 2012

Der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie hat großen Einfluss auf den Strom- und Gasmarkt, gibt aber auch der Nutzung von erneuerbaren Energien wieder mehr Raum. Viele Menschen denken, dass wir es unseren Nachkommen, aber vor allem der Natur schuldig sind, dass ein Umdenken in Bezug auf den Bau neuer Atomkraftwerke einsetzt. Jetzt geht ein Großkonzern mit gutem Beispiel voran, denn der zukünftige Chef von RWE, Peter Terium, leitet eine Kehrtwende beim Energiekonzern ein. Bereits vor seinem Amtsantritt erklärte er, dass RWE nicht mehr beabsichtige, im Ausland in den Bau neuer Atomkraftwerke zu investieren. Mit dieser Aussage fährt er einen völlig anderen Kurs als der bisherige Chef von RWE, Jürgen Großmann, der als starker Verfechter der Kernenergie oft in die Kritik von Umweltschützern gelangt ist. …mehr »

Streichungen bei RWE: Weitere 3500 Jobs gefährdet

Sonntag, 05. Februar 2012

Stromriese RWE dreht an der Sparschraube. Neben dem bisher angekündigten Abbau von 8000 Stellen stehen mindestens 3500 weitere Arbeitsplätze auf der Kippe. Die Nummer zwei der deutschen Energieversorger plant ein weiteres Sparprogramm in Milliardenhöhe, womit rund 3500 Jobs bedroht werden. Dieser Schritt soll insbesondere durch Rationalisierungen und Verkäufe realisiert werden. Derzeit hat der Konzern weltweit rund 71000 Angestellte, davon 34000 in Deutschland. Der Vorstand habe die Kürzungen bereits im Dezember beschlossen und stehe hinter den Verschärfungen, wird eine Sprecherin zitiert. …mehr »

Nachfolger von Jürgen Großmann bei RWE vorgestellt

Freitag, 05. August 2011

Peter Terium soll Chef vom Energiegroßkonzern RWE werden. Der 47-Jährige soll Nachfolger von Jürgen Großmann werden, dem eine umstrittene Haltung zur Atomkraft vorgeworfen wurde. Der Niederländer Peter Terium soll RWE wieder zum Erfolg früherer Zeiten verhelfen. Jürgen Großmann sorgte in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen, weil er die Abschaltung der Atommeiler in Deutschland scharf kritisierte. Er warf der deutschen Regierung vor, wirtschaftliche Nachteile für Deutschland bewusst in Kauf zu nehmen. Viel Kritik musste Großmann für seine Haltung auch vom deutschen Naturschutzbund einstecken, welche ihm prompt den Titel „Dinosaurier des Jahres 2010“ verliehen. …mehr »