Griechenland´s Schulden belasten den Euro

Donnerstag, 12. Mai 2011

Der Euro hat nach der Ankündigung der Europäischen Zentralbank zur Anhebung der Leitzinsen seinen Höhenflug ziemlich schnell wieder beendet. Die Problematik der Verschuldung einiger Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, insbesondere Griechenlands, beeinflusst das Vertrauen in die EU-Währung nachhaltig. Die Regierung in Athen versucht zwar, den Sparvorgaben der EU-Finanzminister nachzukommen, stößt aber auf zunehmenden Widerstand der Bevölkerung. Die Sparzwänge treffen vor allem die Bürger, die um ihre Löhne und Renten fürchten und ihren Frust darüber zum Ausdruck bringen, dass diejenigen, die die Krise verursacht haben, kaum oder überhaupt nicht in die Verantwortung einbezogen werden. …mehr »

Irland bietet Banken zum Verkauf an

Freitag, 26. November 2010

Der hoch verschuldete Inselstaat Irland bietet neuesten Nachrichten zufolge nach dem Hilfeversuch an die Europäische Union bezüglich der Staatsverschuldung nun seine Banken zum Verkauf an. Die Kreditinstitute sind die hauptsächliche Ursache für die derzeitige Schuldenkrise Irlands. Daher ließ der Chef der irischen Notenbank, Zentralbankchef Patrick Honohan, am 23.11.2010 verlauten, dass nach seinem Willen die Banken des Landes in das Ausland verkauft werden könnten, er hätte nichts dagegen. Bereits seit geraumer Zeit sprach sich Zentralbankchef Honohan dafür aus, dass die Banken kleinerer Länder wie zum Beispiel Irland ausländische Eigner haben sollten, um eine weitere Schuldenkrise so gut wie nur möglich verhindern zu können. …mehr »