EZB wirft frisches Geld auf den Markt – Experten befürchten Nebenwirkungen

Dienstag, 13. Juni 2017
Bildquelle: © Ewais / Fotolia.com

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Die Entscheidung der EZB, in massivem Umfang europäische Anleihen zu kaufen, sorgt weiterhin für heftige Kontroversen unter Finanzexperten. Kritiker befürchten die mittel- und langfristigen Folgen dieser als Anti-Deflations-Maßnahme bezeichneten Geldschwemme aus Frankfurt am Main. Nicht wenige sehen in dem Ganzen eine freche Kompetenzüberschreitung. Sie befürchten außerdem, dass man es am Ende nicht nur mit erfolglosen Maßnahmen zu tun haben wird, sondern mit einem Zauberlehrling Draghi, der die von ihm geschaffenen Verhältnisse am Finanzmarkt nicht mehr unter Kontrolle bekommt.

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Gewerbestrom – für immer mehr Unternehmen lohnt sich der Umstieg

Dienstag, 09. Mai 2017
Bildquelle: © leowolfert / Fotolia.com

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Selbst für kleine und mittlere Unternehmen kann Gewerbestrom deutliche Vorteile gegenüber einem privaten Vertrag aufweisen. Voraussetzung ist, dass die Tarife genau verglichen werden und der Vertrag dem Stromverbrauch entspricht. …mehr »

Unternehmer sehen Grün-Rot in Baden-Württemberg mit Skepsis entgegen

Mittwoch, 30. März 2011

Baden-württembergische Unternehmer blicken derzeit skeptisch in die Zukunft. Der Grund hierfür ist die Abwahl der jahrzehntelang regierenden CDU und der sich anbahnenden Koalition aus den Grünen und der SPD. Im Ländle wird nun gewitzelt, dass die kurzen Wege in die Staatskanzlei Stuttgart für die Wirtschaft vorerst vorbei sein dürfte. Der Präsident der IHK Stuttgart, Herbert Müller, war der erste, der nach der Wahl den Siegern gratulierte. Zugleich bot er an, dass die IHK der neuen Regierung tatkräftig zur Seite stehen werde. Dies wurde von Experten als erstes Friedensangebot gewertet, denn im Wahlkampf selbst musste sich der Wahlgewinner Winfried Kretschmann von den Grünen immer wieder aus Reihen der unterlegenen CDU und FDP gefallen lassen, dass unter einer grünen Regierung in Baden-Württemberg die Wirtschaft zurückgeworfen werde. …mehr »

Japan prognostiziert erhebliche Schäden für die Wirtschaft

Donnerstag, 24. März 2011

Die Katastrophe von Japan mit Erdbeben und Tsunami-Flut hat auch für die Wirtschaft des Landes gigantische Ausmaße: Mit Schäden in Höhe von rund 220 Millionen Euro rechnen Experten des japanischen Wirtschaftsministeriums. So teuer ist noch nie eine Umweltkatastrophe einem Land zu stehen gekommen. Und die Summe könnte im Endeffekt noch höher werden: Darin enthalten sind zwar Gebäude- und Straßenschäden, nicht jedoch die direkten Folgen der Atomkatastrophe etwa auf die Gesundheit der Bevölkerung sowie die Wirtschaftsschäden durch Strom- und Produktionsausfall, wie die japanische Zeitung Nikkei berichtete. …mehr »