Obgleich es dem großen Internetkonzern Yahoo in den letzten Jahren wirtschaftlich gar nicht blendend geht, hat das Unternehmen seine neue Chefin Marissa Mayer von seinem Hauptkonkurrent Google abgeworben. Ihr wurde ein recht großes Gehalt von bis zu 70 Mio. Dollar verteilt auf 5 Jahre angeboten. Diese Summe ist sogar für eine Top-Managerin wie Mayer ziemlich üppig, allerdings soll erwähnt werden, dass der Großteil der Vergütung in den Aktien von Yahoo ausgezahlt wird. Somit hängt der Gehalt der Managerin vom wirtschaftlichen Erfolg des von ihr geleiteten Unternehmens ab. …mehr »
Die neue Chefin von Yahoo bezieht ein Millionen-Gehalt
Samstag, 21. Juli 2012Yahoo – geschönter Lebenslauf zwingt Chef zur Kündigung
Montag, 14. Mai 2012Unter dem Verdacht stehend, seinen Lebenslauf mit einem Abschluss in Computerwissenschaften geschönt zu haben, ist der bisherige Chef des Internetkonzerns Yahoo, Scott Thompson, von seinem Posten zurückgetreten. Ross Levinsohn übernimmt die Leitung des Unternehmens, bis ein neuer Chef durch den Verwaltungsrat eingesetzt wird. Yahoo hatte in letzter Zeit immer wieder mit der Konkurrenz zu Google und Facebook zu kämpfen. Es musste dringendst, nach dem Rausschmiss von Carol Bartz im September 2011, ein neuer, gut kehrender Besen her, den man in Person von Scott Thompson fand. Thompson übernahm erst im Januar den Chefposten und war damit der dritte Yahoo-Chef innerhalb von drei Jahren. …mehr »
Neuer Chef soll Yahoo aus der Krise führen
Mittwoch, 04. Januar 2012Nachdem Ende 2011 der bisherige Chef, Bartz, die Koffer packen musste, stand das Internetunternehmen lange Zeit ohne Führung da. Dabei braucht der Konzern eine durchsetzungskräftige Führungskraft mehr als je zuvor. Denn seit Jahren ist der Internet-Pionier durch die starke Konkurrenz von Facebook und vor allem von Google ins Hintertreffen geraten. Alle drei Unternehmen finanzieren sich hauptsächlich durch die Einblendung von Werbung im Internet. …mehr »
Google will 6000 zusätzliche Mitarbeiter einstellen
Freitag, 25. Februar 2011Der Suchmaschinenriese Google plant für das Jahr 2011 die Schaffung von rund 6.000 zusätzlichen Arbeitsstellen. Somit würde die derzeitige Belegschaft von Google um rund ein Viertel anwachsen. Der Konkurrenz Yahoo hingegen verkündete einen weiteren Abbau seiner Stellen an. Es ist ein wirklicher Kontrast. Google schafft neue Stellen, während Yahoos Stellenstreichung auch in diesem Jahr weitergeht. Den rund 6.000 geplanten Stellen bei Google stehen rund 100 einzusparende Stellen bei Yahoo gegenüber.
Als Google zur Mitte der 1990er Jahre seinen Betrieb aufnahm, war Yahoo der führende Internetkonzern gewesen. Im Laufe der vergangenen Jahre konnte sich Google allerdings vom Konkurrenten deutlich absetzen, was eine bereits seit Jahren währende Talfahrt Yahoos bedeutete, deren Ende noch nicht absehbar ist. Derzeit arbeiten rund 24.400 für Google, die Belegschaft Yahoos beträgt derzeit 13.600. …mehr »
US-Konzerne wollen Personal abbauen
Sonntag, 19. Dezember 2010Auch zu diesem Jahresende drohen wieder Arbeitsplatzkürzungen bei den großen US Firmen. Carol Bartz, CEO und Präsidentin vom internationalen Internet Service Anbieter Yahoo kämpft seit ihrem Antritt bei dem Unternehmen Anfang des vergangenen Jahres um die Stabilität der Firma. Dennoch sind jetzt wieder 600 Arbeitsplätze bedroht, was ungefähr 5 % des gesamten Personals ausmacht. Die Aktienpreise haben sich nicht erholt, seit Yahoo ein Übernahmeangebot von Microsoft ablehnte. Carol Bartz versichert jedoch, dass die Entlassungen Teil einer Strategie sind, die dazu dienen wird, das Internetunternehmen zu höheren Umsätzen und Gewinnstrukturen zu führen. …mehr »