Beste Zukunftsaussichten für Beiersdorf

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Nivea ist und bleibt Deutschlands liebstes Kind, wenn es um Kosmetik geht. Aber der angeschlagene Riese Beiersdorf, zu dem Nivea gehört, hatte in den vergangenen Jahren mit einem starken Abwärtstrend zu kämpfen. Doch Rettung kam mit Stefan Heidenreich.

12% Wachstum überrascht Aktionäre

Ganze 12% mehr! Diese Zahl legte Heidenreich aktuell den Vorständen vor. Ein Aufschwung, ein Wachstum, mit dem Niemand gerechnet hatte – weder im noch außerhalb des Unternehmens #id=13581;name=Beiersdorf;#. Damit lag das Wachtum der Hauptmarkt Nivea über denen von Schwarzkopf. Klar setzte sich das Unternehmen erneut an die Spitze der meist verkauften Produkten im Kosmetikbereich innerhalb Deutschlands. Diesen Erfolg verdankt das Unternehmen von allem Stefan Heidenreich. Heidenreich, der vormals Chef des schweizer Marmeladen Herstellers Hero – eher bekannt unter der Marke Schwartau – war, kam mit großen Erwartungen nach Deutschland. Er wolle agieren und nicht reagieren – so sein Credo.

Neuer Vorstand – neue Welt

Sein Hauptziel war es, Nivea wieder an Nummer eins zu bringen. Geschafft hat er das unter anderem mit dem Abrasieren zweier Vorständen und dem unermüdlichen Austausch der Spitzenmanager. Auch Rhianna, die einst als attraktives Werbegesicht für die Marke galt, wurde ins Off geschickt. Auch von der bewährten Werbestrategie Nivea als 100 jährige Traditionsmarke zu bewerben, hält er nichts. Er setzt auf junge Gesichter, auf Zukunft und auf Beiersdorf. Stefan Heidenreich hat damit nicht nur Nivea gerettet, sondern auch sich einen attraktiven Ruf verschafft.

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Veröffentlicht in Unternehmen am 23.11.2012